Eine zündende Idee
Das Energie-Modell basiert seit 1987 auf der Überzeugung, dass Unternehmen bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz und der Reduktion ihrer CO2-Emissionen erfolgreicher sind, wenn sie sich gemeinsam und freiwillig zu ambitiösen Zielen verpflichten.
Fast alle kantonalen Energiegesetze (Grossverbraucher-Artikel resp. Teil L, Festlegungen für Grossverbraucher in den Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich MuKEn 2014) sowie das Energie-Modell Schweiz, dem Hauptpfeiler der 1999 gegründeten Energie-Agentur der Wirtschaft, basieren auf dieser Einsicht.
Die Universalzielvereinbarung
Die Universalzielvereinbarung des Energie-Modells Zürich vereinbart die Energieeffizienz- und CO2-Emissionsreduktionsziele mit den Kantonen und dem Bund. Von 2020 bis 2030 besteht das Gruppenziel darin, die Energieeffizienz um 14% zu steigern und die CO2-Emissionen um 20% zu reduzieren.
Die Umsetzung
Jedes Unternehmen leistet seinen Beitrag, indem es in seinem eigenen Bereich die grösstmöglichen Einsparpotenziale ausschöpft – und dies, wie die nunmehr über 30-jährige Erfahrung zeigt, mit Investitionen, die sich innert sehr kurzer Zeit zurückzahlen.
Dabei werden die Unternehmen von einem Berater der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) begleitet und unterstützt. Die EnAW ist vom Bund beauftragt, schweizweit Universalzielvereinbarungen abzuschliessen. Die Gruppe Energie-Modell Zürich ist Mitglied der EnAW.
Die Zusammenarbeit
Energie-Modell Zürich dient den Mitgliedern als Plattform für Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit. In regelmässigen, vom ENAW-Berater koordinierten und moderierten Sitzungen erhalten sie neue Fachinformationen und teilen ihre Erfahrungen. Im so entstandenen Netzwerk spornen sich die Unternehmen gegenseitig an, Massnahmen umzusetzen.
Im Grundsatz sind die Regeln der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedfirmen seit 1987 gleich geblieben:
Der Gegenwert
Der Gegenwert für die Erreichung des vereinbarten Ziels sind vielfältig: